Physiotherapeut von PhysioSport Köln unterstützt Patientin beim Training gegen Hüft Impingement.

Impingement Hüfte

Ursachen, Symptome und Therapie

Zu sehen sind drei in gelb handgemalte Kreuze, die nebeneinander horizontal angeordnet sind.
Patientin liegt auf einer Liebe bei PhysioSport köln und wird von einer Therapeutin behandelt.

Wenn die Hüfte blockiert

Beim Hüftimpingement handelt es sich um eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung im Hüftgelenk, die häufig durch eine ungünstige Form von Oberschenkelkopf oder Hüftpfanne verursacht wird. Diese knöchernen Strukturen stoßen bei bestimmten Bewegungen aneinander und können dabei die Gelenklippe (Labrum) sowie den Knorpel schädigen.

Betroffene verspüren oft einen stechenden oder dumpfen Schmerz in der Leiste, vor allem beim Sitzen, Drehen oder Sport. Besonders sportlich aktive Menschen sind gefährdet. Wird ein Hüftimpingement früh erkannt, kann das Fortschreiten gestoppt und durch gezielte Therapie deutlich verbessert werden.

Symptome

Ein Hüftimpingement ist oft durch folgende Symptome gekennzeichnet:

  • Schmerzen in der Leiste: Häufig treten Schmerzen in der Leistengegend auf, die bei Aktivitäten schlimmer werden.
  • Steifigkeit: Die Hüfte fühlt sich steif an, was die Beweglichkeit einschränken kann.
  • Eingeschränkter Bewegungsumfang: Bestimmte Bewegungen, wie das Beugen der Hüfte, können schmerzhaft oder eingeschränkt sein.
  • Knacken oder Reiben: Manche Betroffene berichten von einem Knacken oder Reiben in der Hüfte.


Physiotherapeutin von PhysioSport Köln behandelt Patientin bei Impingement Hüfte.
Zu sehen ist ein in gelb handgemalter Halbkreis und darüber zwei in gelb handgemalte Kreuze.
Sportlerin bei speziellen Übungen zur Stabilität im Rumpf und Beinbereich auf der Trainingsanlage von Physiosport Köln.

Ursachen

Die Ursachen für ein Hüftimpingement können vielfältig sein:

  • Knochenanomalien: Abnorme Form des Hüftkopfes oder der Pfanne können das Risiko erhöhen. Diese Anomalien führen dazu, dass die Knochen bei Bewegung aneinander reiben.
  • Überbeanspruchung: Wiederholte Bewegungen und Belastungen, besonders im Sport, können ein Impingement fördern.
  • Verletzungen: Frühere Verletzungen oder Traumata der Hüfte können zu strukturellen Veränderungen führen.


Risikofaktoren und typische Auslöser

Verschiedene Faktoren können das Risiko eines Hüftimpingements erhöhen:

  • Genetische Veranlagung: Eine familiäre Häufung kann das Risiko erhöhen.
  • Sportliche Aktivitäten: Sportarten, die intensive Hüftbewegungen erfordern, wie Fußball oder Tanz, können das Risiko erhöhen.
  • Alter: Jüngere, aktive Menschen sind häufiger betroffen, aber auch ältere Menschen können durch degenerative Veränderungen betroffen sein.


Zu sehen ist ein Einblick in die Mannschaftskabine der Kölner Haie, den Partnern von Physiosport Köln. In der Mitte steht eine Liege mit einem daraufliegendem Spieler, der behandelt wird.
Zu sehen ist ein Einblick durch eine Milchglastür in einen kleinen Behandlungsraum von PhysioSport Köln.

Diagnosestellung

Die Diagnose eines Hüftimpingements beginnt mit einem ausführlichen Arztgespräch und einer körperlichen Untersuchung, bei der typische Schmerzen und Bewegungseinschränkungen getestet werden. Anschließend liefern bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT wichtige Hinweise auf Formveränderungen an Hüftpfanne und Oberschenkelkopf. Besonders ein MRT mit Kontrastmittel (Arthro-MRT) kann Schäden am Knorpel oder der Gelenklippe sichtbar machen. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend, um Folgeschäden wie Arthrose zu vermeiden.

  • Klinische Untersuchung: Die Ärzt:innen prüfen die Beweglichkeit der Hüfte und die Schmerzpunkte. Spezifische Tests helfen, die Ursache der Beschwerden zu identifizieren.
  • Bildgebende Verfahren: Röntgenbilder oder ein MRT helfen, die Knochenstruktur und eventuelle Anomalien zu beurteilen.


Zu sehen sind drei in gelb handgemalte Kreuze, die nebeneinander horizontal angeordnet sind.

Therapieansätze

Die Behandlung hängt vom Schweregrad des Impingements und individuellen Faktoren ab:

  • Konservative Therapie: Ruhe, Physiotherapie und Schmerzmittel sind oft die ersten Maßnahmen. Physiotherapie kann helfen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Muskulatur zu stärken.
  • Injektionen: Kortison-Injektionen können helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Operative Therapie: Bei schweren Fällen oder anhaltenden Beschwerden kann eine Operation notwendig sein, um die Knochenanomalien zu korrigieren und die Beweglichkeit zu verbessern.
Zu sehen ist eine Patientin, die eine physiotherapeutische Behandlung bei Hüftimpingement durch PhysioSport Köln bekommt.
Zu sehen sind Patienten von Physiosport Köln, die gerade auf Matten diverse Trainingsübungen umsetzen.

Prävention und Rehabilitation

Um ein Hüftimpingement zu vermeiden oder zu behandeln, sind Prävention und Rehabilitation entscheidend:

  • Krafttraining: Gezielte Übungen zur Stärkung der Hüft- und Rumpfmuskulatur stabilisieren das Gelenk.
  • Dehnübungen: Regelmäßige Dehnung kann helfen, die Beweglichkeit zu erhalten und die Hüfte zu entlasten.
  • Ergonomische Anpassungen: Beim Sport sollten Techniken angepasst werden, um die Belastung der Hüfte zu reduzieren.

 

Beweglichkeit verbessern

Ein Hüftimpingement kann schmerzhaft und einschränkend sein, doch mit der richtigen Behandlung und Prävention kannst du die Beweglichkeit deiner Hüfte verbessern. Bei PhysioSport Köln bieten wir dir umfassende Diagnostik und individuell abgestimmte Therapiepläne, um deine Hüftgesundheit optimal zu unterstützen.

Für weitere Informationen oder zur Vereinbarung eines Termins kontaktiere uns bitte direkt. Wir helfen dir gerne weiter!



Zu sehen ist ein Innenraum von PhysioSport Köln mit diversen Trainingsgeräten.
Zu sehen ist ein in gelb handgemalter Halbkreis und darüber zwei in gelb handgemalte Kreuze.
Zu sehen ist ein stilisiertes, handgemaltes, gelbes Doppelkreuz.

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